Am gestrigen Montag fand die Grundsteinlegung für die neue Drei-Feld-Sporthalle am Plauener Lessing-Gymnasium statt. Oberbürgermeister Steffen Zenner und Schulleiter Frank-Maik Richter legten im Beisein von Abgeordneten aus Bundestag und Landtag sowie der beteiligten Bau- und Planungsunternehmen ein verlötetes Kupfergefäß in den Betonfußboden, welcher im Anschluss verschlossen wurde. Darin enthalten waren u. a. die aktuelle Ausgabe der Tageszeitung "Freie Presse" sowie der Plauener Stadtnachrichten, Bauunterlagen, eine Silbermünze, ein Spitzenabzeichen, Bargeld und eine unterschriebene Urkunde. Ich folgte der Einladung des Plauener Oberbürgermeisters zur Grundsteinlegung, weil mir die Weiterentwicklung des Plauener Vereinssportes sehr am Herzen liegt. Sportförderung ist eines der zentralen Anliegen meiner Fraktion aus SPD, Grüne und Initiative Plauen.
Die mit Baukosten i. H. v. fast 16 Mio. Euro teure Sportstätte wird eine Gebäudehöhe von 15 Metern, eine Länge von 45 Metern und eine Breite von 30 Metern aufweisen. Damit gilt die neue Halle, die bis zu 2.000 Besucherinnen und Besuchern Platz bieten wird, dann als größte Sporthalle im südwestsächsischen Raum. Wenn alles nach Plan verläuft, könnte die Halle Ende 2024 fertiggestellt sein.
Die Drei-Feld-Sporthalle ist ein Bestandteil des 50-Mio.-Euro-Projektes "Zukunft Leben im Plauener Süden", bei dem die Stadt Plauen eine der Modellkommunen ist. Die Vorhaben werden zu 50 Prozent aus Bundesmitteln, zu 40 Prozent aus Mitteln des Freistaates Sachsen und zu 10 Prozent aus Eigenmitteln der Stadt finanziert. Für das Vorhaben am Lessing-Gymnasien, welches durch den Stadtrat mehrheitlich entschieden wurde, gibt die Stadt Plauen ca. 1,58 Mio. Euro aus.