Die Fraktionsgemeinschaft aus SPD, Grüne und Initiative Plauen fordert eine stärkere Kontrolle der Halteverbotszonen vor den Plauener Grundschulen. Fraktions-Chef Eric Holtschke: "Eine besorgte Lehrerin und Mutter schrieb uns neulich ihre Sorgen, dass die Halteverbotszonen vor den Plauener Grundschulen leider viel zu oft von einigen Eltern nicht eingehalten würden, die ihre Kinder am Morgen zur Schule bringen und am Nachmittag wieder abholen. Uns wurde sogar davon berichtet, dass der Gemeindevollzugsdienst bei seinen Überprüfungen von einigen Müttern und Vätern beschimpft und an der Arbeit behindert worden sein soll."

Nach umfangreichen Recherchen und Rücksprache mit dem Deutschen Kinderschutzbund Plauen e. V. wurde bestätigt, dass es sich hierbei nicht um Einzelfälle handelt.

Es steht außer Frage, wie wichtig diese Zonen für Schülerinnen und Schüler sind, welche zu Fuß in die Schule kommen – oder für Klassen, welche auf dem Weg zur Turnhalle oder zu anderen außerschulischen Lernorten sind. Deshalb ist eine verstärkte Kontrolle unvermeidbar. Zusätzlich stellt Prävention und pädagogische Aufklärungsarbeit aus Sicht der Fraktion einen wichtigen Aspekt dar. Holtschke: "Hierbei könnte mit besonderen Hinweisschildern oder Aufklärungsarbeit mit Kindern und deren Eltern sehr viel erreicht werden."